Besuch einer Marrokanischen Familie
Auf eines habe ich mich bei meinem Aufenthalt in Marroko besonders gefreut: Den Besuch einer marokkanischen Familie. Diese konnte ich dank Alexander, einem langjährigen Mitstreiter in meinen Telco-Projekten, kennenlernen.
Nachdem nun klar ist, dass wir mit Nic am Sonntag morgen Richtung Lanzarote aufbrechen werden und Karsten sich aufgemacht hat, seinen Flug nach Teneriffa zu nehmen, fuhr ich mit dem Taxi nach Aourir, einem kleinen Ort in der Nähe von Agadir. Dort angekommen, nahm mich Mohamed in Empfang und lief mit mir die Abkürzung über den Grund eines seit zwei Jahren ausgetrockneten Flusses zum Haus ebendieser Familie. Nach einem freundlichen Empfang zeigten sie mir Ihr Haus und nahmen sich bei einem leckeren Mittagessen Zeit, um mir die angrenzende Pension zu zeigen, in der demnächst Gäste den Ausblick auf Aourier genießen können.
Wir nutzten die kurze Zeit, um uns über unsere doch recht unterschiedlichen Leben auszutauschen. Die Sprachbarrieren überrückten wir mit Mohameds Englisch-Kenntnissen und dem Google-Translator. Gern hätte ich dafür mehr Zeit gehabt, aber trotz des ungeplant langen Aufenthalts in Agadir war die Zeit auf einmal knapp für die noch ausstehenden Vorbereitungen zur Abreise nach Lanzarote. Also machte ich mich am Nachmittag mit dem Bus auf den Rückweg in die Marina.
Am nächsten Morgen besuchte mich Hossein in der Marina. So konnte ich auch noch einen Eindruck davon vermitteln, wie ich die nächsten Monate auf See verbringen werde. Schön, dass das noch geklappt hat!
Gleich im Anschluss traf dann auch Nic ein. Also nahmen die Vorbereitungen zum längst überfälligen Aufbruch nach Lanzerote ihren Lauf. In wenigen Tagen würden Sebastian und Michael auf Las Palmas eintreffen. Mit Ihnen startet der längste Törn der ersten Etappe und soll uns – eventuell über die Kap Verden – in die Karibik führen.
3 KOMMENTARE
Hej, Lillebror, din Storasyster würde auch gern mal so eine Weltreise machen. Aber noch lieber wäre mir, wenn die Welt zu mir käme. Du bringst mir gerade die Welt nach Hause. Dankeschön 😉 Ich bin stolz auf dich, dass du dieses Abenteuer auf dich genommen hast und ich wünsche dir noch viele beeindruckende Erlebnisse und eine angenehme Weiterreise. Ich freue mich auf jeden neuen Bericht und auf das, was du nach deiner Rückkehr erzählen wirst. Bis dahin!
Lieben Dank, Schwesterherz.
Das schön menchen für marokko