Italien
Das italienische Kapitel meiner Weltumsegelung beginnt in Griechenland. Vorn hier aus ging es mit Stefan, der mich bereits quer über die Karibik begleitet hatte, mit dem zweitlängsten Schlag im Mittelmeer nach Sizilien. Dort verbrachten wir einige erholsame Tage mit seiner Familie, bevor es für mich allein in einem neuen Modus weiter nach Sardinien ging.
Kalamata die Zweite
Als ich Mitte Mai zur Aurelia zurückkehrte, hatte ich zunächst große Wartungspläne. Die Aurelia sollte aus dem Wasser. Ich wollte den Unterwasseranstrich erneuern, das Ruderlager prüfen und vorsorglich die Simmerringe des Saildrives wechseln (lassen). Alles war arrangiert, Kran und Stellplatz reserviert und bezahlt. Als der Kranmeister am Morgen des 17. Mai erschien, wurde schnell klar, das Kranbecken ist zu flach. Mehrfach hatte ich auf meinen Tiefgang von 2,1m hingewiesen, was mit „kein Problem“ beantwortet wurde. Nun stellte sich heraus, dass das Becken zum Auskranen nicht einmal 1,9m tief ist. Frustriert brach ich die Aktion ab und forderte mein Geld zurück.
Stattdessen nutzte ich die Zeit für einige Blogbeiträge, kleinere Reparaturen und eine große Reinigung der Innenräume. Die elektrische Toilette bekam endlich ihre neue Abwasserpumpe, die ich aus Deutschland mitgebracht hatte.
Anstelle der Erneuerung des Rumpfanstriches tauchte ein Mitarbeiter der Marina die Aurelia ab, reinigte den Rumpf und tauschte die Anoden. Sie waren mittlerweile bereits 2 Jahre am Boot und sahen immer noch völlig unverbraucht aus.
Hin und wieder spazierte ich auch ein wenig durch die Stadt. Auch ohne Geschichtsbuch sieht man, dass sich in der Stadt viel verändert hat. Der große Hafen ist für den aktuellen Verkehr überdimensioniert. Zu ihm führen Schienen einer Schmalspurbahn, die am anderen Ende im Straßenbelag verschwinden. Was ist hier passiert? Folgt man den Schienenresten, gelangt man zu einem Park, in dem alte Locks und Waggons von einer Zeit zeugen, in der Kalamata eine größere Bedeutung für den Warentransport hatte.
Ein neuer Job?
Während meines Heimaturlaubs habe ich in meinem beruflichen Umfeld kurz signalisiert, dass ich in einigen Monaten wieder auf der Suche nach einem neuen IT-Projekt sein werde. Innerhalb weniger Tage gab es mehrere Gespräche mit potenziellen neuen Kunden. Jedoch war alles zu kurzfristig und hätte das vorzeitige Ende der Weltumsegelung bedeutet.
Ich hatte das Thema schon wieder ad-acta gelegt und mir vorgenommen, die letzten Wochen der Weltumsegelung bewusst und intensiv zu genießen. Doch dann erreichte mich Ende Mai ein Hilferuf aus Deutschland. Ein größeres Vorhaben hängt schief, der bisherige Projektleiter verlässt das Unternehmen und die Versorgung der Endkunden steht im Risiko. Gesucht wird ein „Kapitän“, der die involvierten Projekte wieder auf Kurs bringt. Von außen gesehen ist es eine Position, die mir auf den Leib geschnitten ist. Genau das habe ich in den Jahren vor meinem Segelabenteuer getan.
Überraschenderweise fanden wir sehr schnell zusammen. Zunächst werde ich die Segeltour mit Stefans Familie wie geplant durchführen. Die Zeit davor nutze ich bereits für die Einarbeitung und Projektübergabe. Ab Mitte Juni ist dann ein Vollzeit-Einsatz geplant. Noch ist unklar, ob dies vom Boot aus möglich ist, bis ich die Weltumsegelung abgeschlossen habe, oder ob ich sie auf den letzten Meilen noch einmal unterbrechen muss, um heimzufliegen.
Aufbruch nach Sizilien
Als Stefan am 27. Mai eintraf, war die Aurelia bereits klar zum Ablegen. Nach der für griechische Gewässer obligatorischen Begrüßung mit einem Ouzo versorgten wir uns mit ausreichend Lebensmitteln und genossen einen entspannten Abend in der Marina. Am nächsten Morgen begaben wir uns auf den Weg nach Sizilien. Wir hatten es nicht übermäßig eilig. Stefans Familie wird erst in einigen Tagen eintreffen. Also nutzten wir jeden Wind zum Segeln. Nur wenn die Segel einfielen, warfen wir den Motor an. So konnten wir immerhin zwei von drei Seemeilen allein unter Segeln bewältigen. Auch Stefan hatte einiges an Arbeit mitgebracht und nutzte die relativ stabile 4G-Versorgung in Küstennähe. Sie ist deutlich besser als in ländlichen Gebieten Deutschlands, allerdings nicht ganz so gut wie an den Küsten Indonesiens. Es reicht jedoch für einen Video-Call. Das lässt hoffen, dass ich meine Reise trotz des neuen Jobs beenden kann.
Sizilien
Riposto
Am Abend des letzten Maitages trafen wir in Riposto ein. Die recht große Marina liegt direkt am Fuße des Ätna, unweit von Catania. Von hier aus gelangt man recht zügig und günstig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Flughafen. Die restlichen Werktage saßen wir beide an unseren Notebooks. Das Aurelia-WLAN lieferte dank der von Stefan mitgebrachten LTE-SIM-Card und Euroroaming ausreichend Datenvolumen.
Abends staunten wir über den aktiven Ätna und gönnten uns den einen oder anderen Stadtbummel. Als touristisches Highlight kann man Riposto allerdings nicht betrachten.
Taormina
Richtiges Urlaubsfeeling kam auf, als wir uns übers Wochenende zu einem Bojenfeld vor Taormina begaben. Kurz nach der Ankunft wurden wir von einem netten Familienunternehmen in Empfang genommen. Vater und Tochter geben sich viel Mühe, das Bojenfeld wie ein Urlaubshotel zu betreiben. Bei der Ankunft wird einem zwar nicht das Gepäck sondern „nur“ die Bugleine abgenommen und an der Boje befestigt. Auf Wunsch bekommt man das Essen „aufs Zimmer“, kann Ausflüge buchen und sich nach allem möglichen erkundigen.
Taormina ist ein Urlaubsort, wie er im Buche steht. Wunderschöne Gassen, Parks und Aussichtspunkte laden zum Schlendern durch die Stadt ein. Das Flair versprüht viel Hoffnung, nach den Covid-Jahren wieder mehr Besucher zu empfangen. Es gibt bereits einige Urlauber, aber auch nicht so viele, dass es überlaufen wirkt. Kurzum, wir hatten einen schönen Tag in dieser malerischen Stadt.
Durch die Straße von Messina
Nach dem erholsamen Wochenende fuhren wir zurück nach Riposto. Dort nahmen wir, nach zwei weiteren Tagen am PC, Stefans Familie in Empfang. Damit ist die Crew komplett für die Weiterreise in den Norden Siziliens. Ein ein Abstecher zu den Äolischen Inseln ist ebenfalls noch eingeplant.
Am Morgen des 8. Juni brachen wir auf. Zunächst konnten wir noch ein wenig kreuzen. Kurz vor der Einfahrt in die Stretto di Messina mussten wir die Segel bergen und uns mit Motorkraft durch den Verkehr kämpfen. Wir waren gerade dabei, unser Essen zu genießen als plötzlich das ganze Schiff zu vibrieren begann. Ich schaltete schnell in den Leerlauf, die Vibration verschwand. Als ich den Vorwärtsgang wieder einlegte spürte ich nichts mehr, meine Crew jedoch schon. Seltsam! Normalerweise bin ich derjenige mit dem empfindlicheren Gesäß. Bei langsamer Marschfahrt ging ich hinunter zum Motorraum und legte meine Hand auf das Saildrive. Die Crew hat recht. Die Schraube lief alles andere als rund. Vorsichtiges Wechseln zwischen Vor- und Rückwärtsgang brachte grüne Plastikfetzen zum Vorschein. Offensichtlich hatten wir uns eine zähe Mülltüte eingefangen und glücklicherweise auch wieder verloren.
Weiter ging es durch die enge Straße. Dichter Schiffsverkehr forderte unsere Aufmerksamkeit. Ausgerechnet, als wie in der Nähe des Hafens von Messina waren, musste ein Kreuzfahrtschiff auslaufen. Noch einmal wurde es recht eng.
Mit Einbruch der Nacht verließen wir die Meerenge und setzten direkten Kurs auf Vulcano. Stefan und ich übernahmen jeweils eine Wache. Gegen 9:00 Uhr erreichten wir die Insel und ließen den Anker in einer windgeschützten Bucht fallen.
Äolische Inseln
Vulcano
Laut Wikipedia ist die Insel Vulcano tatsächlich der Namensgeber für die weltweit vorkommende geologische Struktur, die Magma ans Tageslicht befördert. Auch der Gott des Feuers hatte von Ihr seinen Namen bekommen. Der Vulkan von Vulcano ist derzeit weder erloschen noch aktiv. Der Schlot des Vulkans ist verschlossen. Dennoch treten überall aus dem Boden Gase und Dämpfe aus. Gelbe Ablagerungen zeugen vom hohen Schwefelgehalt. Ich war bereits 2011 auf dem Vulkan, hätte ihn aber gern noch einmal bestiegen. Doch es kam anders.
Nach dem Frühstück wollten wir zunächst das klare Wasser für eine Badepause nutzen. Sie dauerte jedoch nur wenige Schwimmzüge. Die Tentakel einer giftigen Qualle vermiesten uns den Tag. Während ich – wie schon bei den Vorfällen in Martinique und Bona – ohne einen nennenswerten Stich davongekommen war, erwischte es Felix und Katja schlimmer. Besonders bei Katja leisteten die mikroskopisch kleinen Nesselkapseln ganze Arbeit. Vermutlich haben wir auch nicht perfekt auf den Angriff reagiert. Erst im Nachhinein habe ich mich zu diesem Übel etwas belesen und aus den teils widersprüchlichen Handlungsanweisungen Regeln für die nächste Begegnung abgeleitet:
Als erstes sollten die Reste der Tentakel entfernt werden. Dazu wird die Körperstelle mit reichlich Salzwasser gespült. Ggf. kommt eine Pinzette zum Einsatz. Süßwasser und Handtuch sind tabu. Erst wenn keine Nesselzellen mehr ihren Inhalt unter die Haut spritzen können, kann mit Essig oder anderen leicht sauren Flüssigkeiten die Haut beruhigt werden. Dabei soll wohl ein Teil des Gifts neutralisiert werden. Anschließend kann man die betreffende Stelle wie bei anderen Entzündungen behandeln. Z.B. mit kühlenden oder panthenolhaltigen Gels, Cremes oder Sprays. In schlimmen Fällen ist ein Gang zum Arzt angesagt.
In diesem Fall war das auch unsere Entscheidung. Wir fuhren mit dem Dinghy an Land. Einen Arzt erreichten wir zwar nicht, aber ein Apotheker konnte weiterhelfen.
Lipari
Nach einer weiteren kleinen Dinghi-Tour mit Felix machten wir uns auf den Weg nach Lipari. Da für den Abend starke Böen angesagt waren, hatte ich vorsorglich einen Liegeplatz in der dortigen Marina reserviert. Wir waren nicht die einzigen. Als wir eintrafen, mussten wir uns vor dem Hafen in eine Schlange einreihen. Einer nach dem anderen wurde mit dem Marina-Schlauchboot abgeholt und zum Liegeplatz gebracht.
Der Monte Sant’Angelo schirmte uns perfekt von dem schlechten Wetter aus Nordwest ab. So konnten wir nach einem ausgiebigen Spaziergang in und durch die Stadt Lipari den Tag mit ein paar ausgezeichneten Pizzen beenden.
Zurück in Sizilien
Capo di Orlando
Am nächsten Morgen war es für einen Aufbruch noch zu böig. Die Nachbarboote entschieden sich, erst am Folgetag aufzubrechen. Wir warteten noch bis 11:00 Uhr, dann machten wir uns dank der hilfreichen Marineros problemlos auf den Weg. Es wurde ein Segeltag, wie er im Buche steht. Nach nur 5 Stunden erreichten wir die Küste Siziliens. Erst kurz vor der Marina Capo Di Orlando bargen wir die Segel.
Schon bei der Einfahrt konnte ich meinen Augen kaum trauen. Hier liegt ein Schiff der Sea Shepherd-Organisation. Nachdem ich die Formalitäten erledigt hatte, stattete ich ihr sofort einen Besuch ab. Leider durfte ich auf Grund der Corona-Regeln nicht an Bord. Stattdessen kam der 1. Offizier an Land und unterhielt sich ein wenig mit mir. Das war definitiv ein Highlight meiner Reise.
Ich kann mich noch recht gut an die ersten Aktionen der Sea Shepherd erinnern. Sie waren damals recht rabiat und haben mehrere illegale Wahlfangschiffe versenkt. Das ist mittlerweile über 40 Jahre her. Erschreckend, wie die Zeit vergeht. Mittlerweile verfügt die Organisation über 12 Schiffe, die weltweit für den Erhalt unserer Umwelt im Einsatz sind.
Termini Imerese
Schon am nächsten Morgen ging es sehr früh weiter nach Termini Imerese. Die etwa 60 Seemeilen entfernte Marina kann mit Capo di Orlando nicht ansatzweise mithalten. Sie hat die besten Jahre längst hinter sich. Allerdings hat der Ort zwei „strategische“ Vorteile. Palermo ist von hier aus sehr gut mit der Bahn zu erreichen. Meine Crew kann daher von hier einen Ausflug in die Stadt unternehmen und am Tag darauf auch relativ schnell und preiswert zum Flughafen gelangen.
Der zweite Vorteil sind die Preise der Marina. Sollte es beruflich nötig sein, kann ich die Aurelia notfalls ein paar Wochen hierlassen.
Am 13. Juni verabschiedete sich meine Crew. Ab sofort bin ich mit meiner Aurelia wieder einhand unterwegs. Das wird sich voraussichtlich auch nicht mehr ändern, bis ich in Portugal bin. Da ich ab sofort von Montag bis Freitag am Notebook sitze, bleiben nur die Wochenenden zum Segeln.
Die verbleibenden Tage nutze ich für zahlreiche Videokonferenzen, Analysen und Planungsaktivitäten im neuen Projekt. Lediglich abends gönne ich mir kleine Spaziergänge durch die Stadt. Das Arbeiten an Bord klappt erstaunlich gut. Das 4G-Netz ist in den Marinas ausreichend schnell. Mein alter PC-Lüfter, der bereits seit drei Jahren zuverlässig seinen Dienst auf der Aurelia leistet, befindet sich nun im Dauereinsatz und kühlt meinen Kopf auf akzeptable Temperaturen herunter.
Im Verlauf der Woche entschied ich mich daher, nicht heimzufliegen, sondern zunächst einmal weiterzusegeln.
Sardinien
Als am Freitag das letzte Meeting absolviert war, legte ich sofort ab und machte mich auf den Weg nach Sardinien. Nach einem wunderschönen Sonnenuntergang folgte eine ruhige Nacht und Tags darauf „Champagner-Segeln“ mit optimalen Bedingungen.
Marina Capitana
Erst am Sonntag musste ich mangels Windes den Motor zu Hilfe nehmen. Doch just als ich in die Marina Capitana einfuhr, frischte der Wind auf und unkalkulierbare Böen verdarben mir das bis dahin perfekte Anlegemanöver. Nach einigem Hin und Her mit leichtem „Feindkontakt“ zu einem gegenüber liegenden Bugspriet gelang es mir, die Aurelia trotz Seitenwind in die schmale Lücke zwischen zwei Dauerliegern zu manövrieren. Die Zeit zwischen Anlegerbier und Koje verging recht schnell. Es folgten wieder 5 Werktage am PC mit abendlichen Spaziergängen. Das Abschalten gelang mir jedoch nur bedingt. Die Gedanken kreisten hauptsächlich um das neue Projekt. Daher gibt es kein einziges Foto aus dieser Woche.
Explosion auf dem Meer
Erst am Samstag fand ich die Zeit, weiterzureisen. Das Wochenende ist definitiv zu kurz, um es bis nach Mallorca zu schaffen. Daher entschied ich mich zu einem Zwischenstopp auf der nahe gelegenen Isla de Pietro im Westen Sardiniens.
Ich war gerade aus der Marina Capitana heraus, hatte die Segel gesetzt und es mir im Cockpit etwas gemütlich gemacht, als es einen heftigen Schlag gab. Es fühlte sich an, als wäre die Aurelia gerammt worden. Noch während des Aufspringens war ich beruhigt, kein Zerbröseln des GFK zu hören. Als ich den Blick nach vorn richtete, sah ich zunächst nichts. Erst 1-2 Sekunden später war am Horizont eine große Wasserfontäne zu sehen. Wenige Sekunden später erreichte mich der zugehörige Donner. Was die Explosion verursacht hatte, blieb für mich im Verborgenen. Entweder versuchte sich jemand am Dynamitfischen oder es war eine alte Bombe oder Mine aus dem 2. Weltkrieg. Ein Schiff schien jedenfalls nicht in unmittelbarer Nähe der Fontäne zu sein. Also setzte ich meine Fahrt Richtung Westen fort. Bei 25 kn Wind aus etwa 50° Steuerbord ging es zügig voran. Jedoch nicht zügig genug, um die Marina Carloforte zu erreichen.
Isla di San Pietro
Geschützt vom Nordwestwind ließ ich daher vor dem Guidi Beach der Isla di San Pietro meinen Anker fallen und genoss einen erholsamen Samstagabend. Am nächsten Morgen legte ich die letzten 12 Seemeilen zur Marina Tour in Carloforte zurück. Dort begrüßte man mich mit einem Dinghy und begleitete mich zu meinem Liegeplatz, an dem schon zwei Helfer warteten. Die Anmeldeformalitäten in der überaus freundlichen Rezeption war schnell erledigt. Nun hatte ich den ganzen Sonntag für einen Spaziergang durch die symphatische Stadt. Hier fühlte ich mich von Anfang an sehr wohl und kann mir auch sehr gut vorstellen, hier einmal länger zu verweilen, sollte ich mit der Aurelia ins Mittelmeer zurückkehren.
Wieder folgte eine Woche Arbeit am PC unter Deck. Diesmal nutzte ich die Morgenstunden für meine Spaziergänge entlang der Salzfelder von Carloforte.
Mit der letzten Videokonferenz am ersten Freitag des Juli endete meine Zeit in Italien. Der Rechner „flog“ in den Cockpit-Tisch. Ich machte mich auf den langen Weg nach Mallorca. Erneut begleitete mich das Schlauboot der Marina bis zur Ausfahrt. Das wäre eigentlich nicht nötig gewesen. Die Aurelia hatte ausreichend Platz und es gab keine Böen. So viel Aufmerksamkeit und Hilfsbereitschaft gab es bisher in keiner anderen Marina des Mittelmeers.