Savusavu
Die Fidschi-Inseln bestehen hauptsächlich aus den zwei größeren Inseln Viti Levu und Vanua Levu, was so viel wie “Große Insel” und “Kleine Insel” bedeutet. Die weiteren über 300 Inseln sind recht klein und haben meist nur wenige Einwohner. Savusavu liegt auf Vanua Levu. Hier gibt es derzeit keine Covid-Fälle. Das war auch der Grund, warum meine Wahl auf diese Insel zum Einklarieren fiel.
Einklarieren
Am Tag nach meiner Ankunft aus Bora Bora wurde ich in der abgeschotteten Quarantäne-Zone neben der Marina von einem medizinischen Team besucht, untersucht und auf Covid getestet. Den Rest des Tages verbrachte ich im Halbschlaf damit, vom Single-Handed-Trance in den normalen Tagesrhythmus zurückzufinden.
Am nächsten Morgen war das nach 4 Wochen auf See logischerweise negative Testergebnis da. Ich durfte den Anker lichten und zur wenige hundert Meter entfernten Marina schippern. Dort angekommen konnte ich mit Hilfe von Villi, dem Marina-Manager, problemlos am Steg festmachen. Wenig später besuchten mich der Zoll, die Einwanderungsbehörde und die auf den südpazifischen Inseln übliche Bio-Sicherheits-Behörde. Letztere überzeugte sich davon, dass sich mein Schiff noch nicht zu einem Feuchtbiotop fremder Flora und Fauna entwickelt hat. Natürlich mussten auch hier die vorab an den Agenten übersendeten Formulare erneut ausgefüllt werden. Dennoch verlief alles sehr freundlich und zügig, so dass ich nach einer weiteren halben Stunde das Land betreten durfte.
Eine bürokratische Kompliziertheit erforderte es, dass ich nun zum Krankenhaus am Rande der Stadt spazieren musste, um dort meine Rechnung für den Covid-Test in Empfang zu nehmen, um ihn anschließend in der Gesundheitsbehörde zu bezahlen. Eine willkommene Gelegenheit, die Seebeine an das Land zu gewöhnen. Doch irgendwas ist falsch. Ständig drohte ich, mit einem Auto in Konflikt zu geraten. Es dauerte einige Meter bis ich begriff, dass hier Linksverkehr herrscht.
Auf dem Rückweg erstand ich eine lokale SIM-Datenkarte für etwa 10 EUR. Damit kann ich nun innerhalb von vier Wochen 40 GB Datenvolumen nutzen. Bei diesen Preisen wird klar, warum öffentliche WLANs in Fidschi keine Rolle spielen. Dagegen sehen die Konditionen in Deutschland schlecht aus. Auch das Angebot von 1&1, 5 MB für “nur” 14,99 EUR zu nutzen, hinterlässt einen ziemlich dämlichen, hinterwäldlerischen Eindruck aus einer alten Welt.
In Savusavu gibt es dank der Corona-Politik von Fidschi derzeit keine Covid-Fälle. Auch wenn die Freiheitsbeschränkungen zwischen den Inseln und ihre Folgen erheblich sind – hier pulsiert das Leben. Zwar tragen alle eine Maske und man kommt nur nach dem Anmelden via Health-App oder Besucherlogbuch in geschlossene Räume, doch die Geschäfte und Restaurants sind offen. So konnte ich etwas Bargeld abheben und mir eine USB-Tastatur kaufen. Mein Notebook hat es mittlerweile aufgegeben, auf die Enter- und umgebene Tasten zu reagieren. Die raue Seeluft fordert immer mehr Technik-Opfer.
Zurück in der Marina dämmerte es bereits. Ich genoss das erstes Restaurant-Gericht seit langem und verschwand in eine lange Nacht mit viel Schlaf.
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Wartungsarbeiten
In den nächsten Tagen stand zunächst einmal die Wartung und Pflege des Schiffes im Vordergrund. Nach der letzten Passage hatte sich so einiges angesammelt. Für notwendige Ersatzteile gibt es in der Marina einen kleinen Ship Chandler. Er verfügt leider nur über eine begrenzte Ausstattung. Sobald es um ein konkretes Produkt geht, muss es in der Regel von der Hauptinsel bestellt werden, was bei den derzeitigen Corona-Beschränkungen mit mehrwöchigen Verzögerungen verbunden ist.
Automatisches Identifikationssystem AIS
Bei der Ankunft hatte sich herausgestellt, dass mein AIS bereits mindestens seit Tahiti nicht mehr richtig funktionierte. Der integrierte Splitter war beschädigt. Er ermöglicht die gemeinsame Verwendung der auf dem Mast befindlichen Antenne durch das Funkgerät, das Radio und eben des AIS. Der Splitter konnte die UKW-Signale zwar noch halbwegs empfangen, aber beim Senden meiner Position oder dem Verwenden des angeschlossenen Funkgeräts versagte er. Eine sichere Weiterreise kommt so nicht in Frage. Also musste Ersatz her. Glücklicherweise gab es auf der Hauptinsel noch 1 verfügbares Gerät eines anderen Herstellers, welches ich zu einem stolzen Preis erwerben konnte. 14 Tage später war es vor Ort und konnte erfolgreich in Betrieb genommen werden. Positiver Nebeneffekt: Dank der stärkeren Leistung und neuerer Übertragungsprotokolle bin ich nun schneller und über größere Entfernungen sichtbar. Eine Kollisionsgefahr auf hoher See nimmt damit deutlich ab.
Badeplattform
Der Riegel der Badeplattform war auf dem Weg nach Fidschi von einer großen Welle zerbrochen worden. Ersatz war nicht zu finden. Er musste also gelötet werden. Nach einiger Suche fand ich in der Nähe der Marina eine faszinierende Werkstatt. Der erste Eindruck vermittelte das blanke Chaos. Doch der Inhaber hat dieses im Griff und repariert so ziemlich alles, was ihm in die Finger kommt. Dies schließt sogar das komplizierte Alu-Schweißen ein. Ich finde das klasse. Es wird höchste Zeit, dass wir den einmal hergestellten Geräten wieder etwas mehr Haltbarkeit und Reparaturen gönnen. Das ist neben der nötigen Energiewende ebenfalls ein wichtiger Beitrag für mehr Nachhaltigkeit. Schließlich halbiert eine Verdoppelung der Lebenszeit die Ressourcen zur Herstellung. Da dies aber nicht zu dem recht verlogenen Begriff von Wachstum passt, habe ich leider meine Zweifel, ob sich dieses Handwerk auch bei uns zu alten Höhen emporschwingen kann.
Dinghy
Beim Versuch, mein Dinghy wieder in Betrieb zu nehmen, brachen gleich zwei morsche Bodenbretter durch. Die beiden anderen kündigten ihr Lebensende bereits mit merkwürdigen Geräuschen an.
Dank des gleichen Reparaturkünstlers hatte ich gegen ein kleines Entgelt wenig später vier neue Bretter in der Hand und konnte sie für ihren Einsatz schleifen und streichen.
Für mich besonders ärgerlich: Auch der Elektromotor von Torqeedo kündigt nach weniger als zwei Jahren Einsatz an, seinen Dienst zu quittieren. Immer wieder gibt er unterschiedlichste Fehlermeldungen ab. Nach einer gründlichen Reinigung aller Kontakte funktionierte er zunächst wieder stabil. Hoffentlich hält er bis Europa durch. Die nächste Servicestation ist in Australien und für mich dank Covid19 nicht erreichbar. Der nächste Händler liegt erst in Thailand auf der Strecke. Ob ich dort überhaupt einreisen darf, steht derzeit in den Sternen.
Autopilot
Die Kontrolle der Hydraulik des Autopiloten verlief positiv. Der Zylinder, der sich auf dem Atlantik gelöst hatte, wurde durch meine Heißkleber-Powertape-Lösung immer noch in Position gehalten. Allerdings hatte sich der Bolzen gelockert, der die Hydraulik mit dem Quadranten des Ruders verbindet. Das war jedoch schnell repariert.
Geschwindigkeitssensor
Das kleine Rädchen, welches unter dem Bug die Geschwindigkeit durchs Wasser misst, war seit Bora Bora längst wieder zugewachsen und hatte den Dienst versagt. Beim Reinigungsversuch stellte sich heraus, dass eines der 4 Schäufelchen, die das Rad antreiben, abgebrochen war. Kein Wunder, dass er nicht mehr funktioniert. Erstaunlicherweise kann man das Rädchen tauschen, falls man eines bekommt. Es muss aus Deutschland eingeflogen werden, was für eine Einzelbestellung viel zu teuer ist. Ich muss mich also vorerst mit der GPS-Geschwindigkeitsmessung begnügen und auf die Berechnung der Strömung verzichten. Die genaue Berechnung von Windgeschwindigkeit und Richtung, welche durch die Bootsgeschwindigkeit verfälscht werden, könnte auch mit der GPS-Geschwindigkeit korrekt berechnet werden. Mein Navigationsgerät offenbart dabei jedoch einige mathematische Schwächen. So müssen auch diese Werte mit Argwohn betrachtet werden. Eine Windsteuerung mit dem hydraulischen Autopiloten wird so schwierig bis unmöglich.
Lecksuche
Die Aurelia hat KEIN Leck. Allerdings offenbarte sie während der Überfahrt von Bora Bora eine kleine Konstruktionsschwäche im Offshore-Einsatz. Bricht eine Welle am Heck in das Cockpit, gelangt irgendwo Wasser in den Rumpf. Nicht so viel, dass man sich sorgen müsste, aber wer möchte schon Salzwasser an Stellen in einem GfK-Rumpf, die nicht durch Gelcoat geschützt sind?
Eine ganztägige Suche inklusive Simulation überkommender Wellen mit dem Süßwasserschlauch brachte wenig Erkenntnisse. Ein Einfallstor sind mit Sicherheit die Luftein- und Auslässe am Heck. Sie sind recht tief angebracht und verfügen mit ihrem Schwanenhals nur unzureichenden Schutz vor eintretendem Wasser. Ein weiteres Einfallstor ist der Steuerbord-Lautsprecher, deren Membran vermutlich durch einen Hochdruckreiniger beschädigt wurde, bevor ich das Schiff das erste Mal betrat. Doch dafür müsste schon sehr viel Wasser ins Cockpit geraten.
Dann gibt es noch viele kleine Möglichkeiten entlang der Badeplattform und Backskisten, die allesamt höchstens einige Zentiliter pro Brecher ins Innere lassen. Am Ende bleibt nur eines: Hohe Wellen vermeiden und wenn das nicht geht, mit dem gelegentlichen Anspringen der Bilgenpumpe leben.
Treffen mit Seglern
Fast schon erschreckend ist die Ähnlichkeit der Atmosphäre zu meinem Traum vor der Ankunft in Savu Savu. Zwar fehlen die berühmten Musiker und der Steg ist nicht ganz so nostalgisch. Die Marina verfügt jedoch über einen Holzsteg, an dessen Ende sich eine gemütliche Veranda anschließt. Unweit der Marina befindet sich der Planters Club. An beiden Orten habe ich in Savusavu viele nette Segler mit interessanten Lebensläufen kennengelernt.
Der niederländischer Segler René ist bereits die zweite Saison hier und hat beim Wideraufbau nach dem letzten Zyklon mitgeholfen. Ein anderer war zuvor erfolgreicher Mechaniker in der Indycar-Serie und sogar beim Gastbesuch in meiner Heimat am Lausitz-Ring vor Ort. Bee und Pete, ein weiteres Pärchen auf der Weltumsegelung nahmen an der WorldArc 2021 teil, die sich auf Grund der Corona-Pandemie ein weiteres Mal mehr oder weniger in Luft aufgelöst hat.
Adrian und Tori sind ebenfalls mit ihrer Cape Maria längere Zeit unterwegs und versprühen mit ihrer sympathischen Art gute Laune am laufenden Band. Adrian hat nicht nur optische Ähnlichkeit mit einem unserer berühmtesten Komiker meiner Kindheit – Otto.
Michael und Alley kamen mit ihrer Bavaria hierher und werden wohl auch länger hier verweilen. Sie liegen mit ihrem Blick auf Pandemie, Politik und Umwelt genau auf meiner Wellenlänge.
Wenig später traf auch noch Shirley ein. Sie ist eine südafrikanische Informatikerin im Ruhestand. Seit über 10 Jahren ist sie bereits mit ihrem kleinen gelben 25-Fuß-Segelboot “Speedwell of Hong Kong” unterwegs. Viele ihrer Erlebnisse kann man ihn ihrem Blog nachlesen. Sie ist bereits auf dem Sprung nach Indonesien, daher haben wir nur wenig Gelegenheit zum Austausch.
Kurz vor meiner Weiterreise traf ich auch noch auf Barbara. Sie ist mit geballter kalifornischer Frauenpower (Kelly und Cristina) auf Islander unterwegs. Ursprünglich hatte sie ebenfalls Lombok als nächstes Ziel ins Visier genommen. Doch all die Corona-Beschränkungen machen auch ihr zu schaffen. Ein Visum für Indonesien ist für sie noch etwas ferner als meines, so dass sie überlegt, ihr Boot für eine Saison auf Fidschi zu lassen und heimzufliegen. Diese Option geisterte auch schon auch durch meinen Kopf, wurde aber immer wieder verworfen. Vielleicht kommen stattdessen Cristina und Kelly auf die Aurelia?! Mal schauen, wie sich die Situation in den nächsten Tagen entwickelt. Ich habe jedenfalls die Gespräche mit Barbara und ihrer Crew genossen und fand es schade, dass wir nun erst einmal in unterschiedliche Richtungen innerhalb Fidschis weitersegeln.
Nahezu jeden Abend treffe ich mich mit einigen der vielen neuen Bekanntschaften entweder in der Bar der Marina oder im Planters Club, dessen urige Atmosphäre mir sehr gut gefällt. Daran haben auch das ausgezeichnete Essen für fast beschämende 4,50 EUR, das freundliche Personal und entspannte Publikum seinen Anteil.
Kopfschmerzen bereitet mir der Fakt, dass fast alle Englisch als Muttersprache haben. Im Zwiegespräch klappt die Unterhaltung prima. In der Gruppe jedoch muss ich mich ganz schön anstrengen, dem Gesprächsverlauf zu folgen. Es wird dann schneller und in stärker ausgeprägten Dialekten gesprochen. Nach einiger Zeit bin ich ziemlich erschöpft. Doch das gibt meinen Englisch-Kenntnissen einen gehörigen Schub, so dass ich nach einem Telefonat mit Denis aus Hawaii das überraschende Lob bekam, dass er froh ist, sich mit mir so gut in Englisch unterhalten zu können.
Insgesamt habe ich diese Abende sehr genossen.
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Zu Besuch bei Einheimischen
Gleich in den ersten Tagen wurde ich von einem einheimischen Pärchen zum Abendessen eingeladen. Wie es so meine Art ist, war ich etwas überrumpelt von der Geschwindigkeit der Gastfreundlichkeit. Ich sagte jedoch zu und wir verbrachten einen netten Tag zusammen. Zunächst ging es auf die andere Seite der Insel. Hier liegt ein Grundstück, in dem die beiden demnächst ihr gemeinsames Haus bauen wollen. Die Lage ist toll. Das Meer ist ganz in der Nähe und das Grundstück wird von einem kleinen Fluss mit klarem Wasser begrenzt. Auf dem Weg dahin genoss ich die Landschaft, die an uns vorbei zog. Später machten wir es uns bei einem typisch lokalen Essen gemütlich und tauschten uns über unsere Kulturen und Pläne aus, bevor mich Ashish am Abend zurück in die Marina brachte.
Interessant für mich war die Zubereitung der Wasserbrotwurzel, hier in Fidschi Dalo genannt:
Später revanchierte ich mich mit einem frisch gebackenen Aurelia-Brot und einem Ausflug zum nahegelegenen Cousteau-Resort, welches derzeit wegen der Pandemie geschlossen ist.
Shopping
In Savu Savu gibt es mehrere Lebensmittel-Supermärkte und viele andere Geschäfte. Ich nutzte in der verbleibenden Zeit die Chance, die Lebensmittelvorräte der Aurelia aufzustocken und einige der mittlerweile verschlissenen Kleidungsstücke zu ersetzen. Überraschend für mich war der Besuch bei Sea Lovers. Das von Asiaten betriebene Geschäft machte einen sehr noblen europäischen Eindruck und war sehr gut mit Wein und weiteren hier sonst eher selten zu findenden Lebensmitteln ausgestattet.
Auf Barbaras Tipp hin erstand ich hier unter anderem einen passiven Joghurt-Bereiter. Hätte ich eher gewusst, wie einfach es ist, selbst Joghurt zuzubereiten, hätte ich viel früher damit begonnen. Ab sofort kann ich aus etwa einem Kilo Naturjoghurt mit etwas Milch zehn weitere Kilo herstellen. Das schafft nicht nur viel Platz im Kühlschrank sondern reduziert auch erheblich den Plastikmüll auf der Aurelia.
Koko Mana
Dank einer weiteren Segelbekanntschaft – Martin von der Vava U – lernte ich Richard kennen. Martins Tochter ist hier in Fidschi zu Besuch und arbeitete einige Tage als Voluntier in einer kleinen Schokoladenfabrik namens Koko Mana.
Richard hatte sie vor wenigen Jahren gegründet und kurz vor Beginn der Pandemie in Betrieb genommen. Ausgerichtet auf Tourismus ist das ein wahrlich schlechter Zeitpunkt. Doch er trotz allen Schwierigkeiten und baut Kakao und weitere Pflanzen in einer der Permakultur nahen Art und Weise an.
Aus den Kakaobohnen stellt er gemeinsam mit einheimischen Mitarbeitern Schokolade her und vertreibt sie im Direktvertrieb unter Nutzung der touristischen Kanäle. Der nachhaltige Anbau und die Ausbildung der Mitarbeiter stehen dabei im Vordergrund. Kein Wunder, Richard hat bereits viele Jahre zuvor in Entwicklungsprojekten für NGOs gearbeitet.
Sein Engagement wird mich mit Sicherheit nach meiner Reise für meine weiteren Projekte inspirieren.
Planung und Weiterreise
Wie schon auf den letzten Stationen nimmt die Planung der weiteren Reise sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch. Mein Visum-Antrag für Indonesien hatte ich bereits kurz nach Ankunft in Savu Savu gestellt. Alles sah danach aus, dass ich es in Kürze erhalten werde. So hätte ich entspannt zwei weitere Wochen in Fidschi verbringen können, bevor es nach Indonesien weitergeht. Doch nun wurde die Ausstellung von indonesischen Visa vorübergehend eingestellt und es begann eine lange Hängepartie. Woche für Woche wurde die Ausstellung um eine weitere Woche ausgesetzt. Irgendwann gab ich die Hoffnung auf eine schnelle Lösung auf und setzte der Warterei ein Ende. Ich holte mir beim Zoll die notwendige “Blue Lane Flag” ab. Sie signalisiert, dass ich alle notwendigen Anforderungen für ein freies Bewegen zwischen den Fidschi-Inseln erfülle. Damit zähle ich zusammen mit den anderen Seglern zu den wenigen Schiffen, denen das gestattet ist.
So kann ich wenigstens zwei/drei weitere Stationen auf den Fidschi-Inseln anlaufen. Dazu zählen das Paradise Resort auf Taveuni, Makogai, Musket Cove auf Malolo Island und Denarau auf der Hauptinsel. Mehr darüber erfahrt ihr in den nächsten Logbuch-Einträgen.