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Unsere Zeit in Indonesien – ein Überblick

  • 5. Dezember 2021
  • von jdo

Nach der langen Überfahrt von den Fidschi-Inseln nach Lombok verbrachten wir fast zwei Monate in Indonesien. Mir war vorher nicht bewusst, wie groß das Land ist. Mit knapp 280 Mio. Einwohnern erstreckt es sich über fast 2 Mio. km2. Vom südöstlichen Papua bis zum nordöstlichen Sumatra sind es mehr als 5000 km.

Bereits am 20. September erreichten wir nahe der Insel Selaru indonesische Gewässer. Weiter ging es entlang der südlichen Inseln nach Lombok, unserem ersten Stopp. Gleich nebenan liegt Bali, das wir ebenfalls besuchten. Später machten wir uns auf den Weg nach Sabang und legten einige Zwischenstopps auf weiteren Inseln ein. Etwa 2700 Seemeilen legten wir so in den indonesischen Gewässern zurück. Hier zunächst ein Überblick der Stationen:

Lombok

In der Marina Del Ray absolvierten wir unsere Quarantäne. Hier trafen wir auch einige alte Bekannte aus Fidschi wieder. Nachdem alle Auflagen und Formalitäten erledigt waren, gönnten wir uns einige Ausflüge auf der Insel. Gemeinsam mit Shirley und Harry besuchten die Großstadt Mataram und genossen einen wunderschönen Tag an mehreren Wasserfällen. Wir besuchten eine Kooperative, welche die Inseltraditionen pflegt und den Touristen näher bringt. Außerdem tauchten wir nahe der Marina in das lokale Leben ein und besuchten einen Markt, um uns mit frischen Nahrungsmitteln zu versorgen. Mehr darüber demnächst in einem dann hier verlinkten Beitrag.

Park Air Terjun Benang Kelambu

Gili Aer

Nordwestlich von Lombok gibt es drei kleine Inseln, die überwiegend touristisch genutzt werden. Gili ist der Name für alle kleinen Inseln rund um die größeren, die man Palau nennt. Gili-Aer, -Meno und -Trawagan werden auch kurz die Gilis genannt. Gili Aer kann man zu Fuß in einer reichlichen Stunde umrunden. Die Auswirkungen der Pandemie sind hier besonders stark zu spüren. Mehr darüber erfahrt Ihr demnächst in einem weiteren Beitrag.

Am Strand von Gili Aer mit Blick auf Lombok

Bali

Bali ist die wohl bekannteste Insel Indonesiens. Sie ist nur wenige Seemeilen von Lombok entfernt und mit dem Segelboot leicht zu erreichen. Auf Grund der starken Strömung in der Lombok-Straße ist es jedoch eine Herausforderung, wieder nach Lombok zurückzukehren. Wie uns die Reisfelder, der Hindu-Tempel und der Affenwald gefallen haben, erfahrt Ihr in einem dritten separaten Beitrag.

Die Reisfelder von Bali

Bawean

Nach einigen Tagen des Wartens auf Ersatzteile ging es Anfang Oktober weiter nach Norden. Auf Grund der vielen coronabedingten Verzögerungen verpassten wir leider die letzten Tage des Süd-West-Monsoons, der uns nach Norden gebracht hätte. So mussten wir uns bei Flaute und instabilem Wetter unter häufigem Motoreinsatz durch die extrem verschmutze See kämpfen. Entsprechend froh war ich, als wir nach knapp 400 Seemeilen einen ersten Stopp auf Bawean mit seinen überaus freundlichen Bewohnern einlegen konnten.

Aufgeregte Kids freuen sich über unseren Besuch

Belitung

Belitung ist eine weitere touristische Insel, die in Europa weitestgehend unbekannt ist. Ihre Besonderheit sind die Granitfelsen, wie ich sie zuvor nur auf den Seychellen für möglich gehalten habe. Hier fanden wir ebenfalls viele freundliche Bewohner und Auswanderer, von denen ich in einem weiteren Beitrag berichten werde.

Granitfelsen von Belitung

Batam

In meiner ursprünglichen Planung war Singapur eines der Highlight-Ziele. Leider machte mir auch hier die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen landeten wir keine 10 Seemeilen südlich davon in Batam. So konnten wir wenigstens die Skyline der Metropole sehen und uns auf die Fahrt durch die Straße von Malakka vorbereiten.

Shopping Mall in Batam – wenig Unterschied zu Europa

Sabang

Nachdem sich in Batam meine letzte Hoffnung auf einen Abstecher nach Thailand in Luft auflöste, machten wir uns auf den Weg nach Sabang. Dort befindet sich der nord-westlichste Hafen Indonesiens, von dem aus man das Land verlassen kann. Er war somit der ideale Ausgangspunkt für die nächste große Überfahrt in die Malediven.

Geschützte Bucht in Sabang

In Sabang ging unsere Indonesienzeit kurz vor Ablauf des 60-tägigen Visums zu Ende. Am 6. Dezember machten wir uns mit dem ersten Einsetzen des Nordost-Monsoons auf den Weg nach Uligan in den Malediven.

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Sabang / Weh
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EIN KOMMENTAR
  • Inge und Klaus
    13. Februar 2022 um 5:40 pm Uhr
    Antworten

    Hallöchen lieber Jörg, immer wieder schön zu lesen das es dir gut geht. Du hast es gewagt also einfach gemacht. Wir liegen noch bis April /Mai in Greifswald in der Kälte. Nicht nochmal bitte. Hoffen das wir Mitte Juli in Richtung Portugal fahren können. Lg von Inge und Klaus

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